DEX Weltbibliothek
Die schönsten FaksimilesÂ
Diese wunderbare Auswahl steht Ihnen nur in streng limitierter Auflage zur Verfügung. Gern stellen wir Ihnen unsere einzigartige DEX Weltbibliothek persönlich vor.
Da Costa-Stundenbuch
121 strahlende Miniaturen von Simon Bening
New Nork, Pierpont Morgan Library, MS M.399; Gent/Brügge, um 1515
Die Buchmalerei erlebte einen ihrer größten Höhepunkte und zugleich ihre letzte Blüte in der phantastischen Buchmalerkunst der Gent-Brügger Malerschule – große Künstler wie Gerard Horenbout oder Gerard David schufen unvergessliche Meisterwerke. Unzweifelhaft der größte Meister allerdings ist Simon Bening, dessen Werke zugleich Höhepunkt und Abschluss der großen niederländischen Buchmalertradition ist. Das Da Costa-Stundenbuch ist das wohl größte Frühwerk dieses Ausnahmekünstlers. Während manche der insgesamt 121 strahlenden Miniaturen eine kritische Zusammenfassung dessen bieten, was die Buchmalerei in den Jahrhunderten zuvor hervorgebracht hat, geben andere einen Ausblick auf die großen letzten Zeugnisse der glorreichen Tradition niederländischer Buchmalerei.
Codex Etschmiadzin
1700 Jahre Christentum in Armenien: Der Codex Etschmiadzin als Faksimile-Ausgabe fertiggestellt – erstmals perfekte Wiedergabe eines Elfenbein-Bucheinbandes
Entstanden um 989, ist der Codex Etschmiadzin einer der wichtigsten Zeugen des armenischen Kulturschaffens. Das Evangeliar, eine Sammlung der vier Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, ist eine getreue Abschrift der ersten armenischen Übersetzung des Neuen Testaments (um 400 n. Chr.) und damit einer der am reinsten überlieferten Bibeltexte. Die 466 Seiten zeigen 19 kunsthistorisch einzigartige Miniaturen in strahlenden Farben und Gold. Vier der beein-druckenden Miniaturen wurden aus einer älteren, heute verschollenen Handschrift eingefügt. Sie stammen aus dem 6. Jahrhundert und stellen damit die ältesten Zeugnisse der armenischen Buchkunst dar.
Der besondere Wert des Buches wurde bei einem historischen Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Patriarchen Kyrill, Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, hervorgehoben. Diese Kustwerk wurde bei dem Treffen als besonderes Geschenk und Geste der gemeinsamen Wurzel des Glaubens überreicht.Â
HAINRICUS EINBAND
Details dazu folgen.
Henze Folder
Dietmar Henze
Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde
Ein Nachschlagewerk, dass in keiner guten Bibliothek fehlen darf.
Das konkurrenzlose Nachschlagewerk zur Entdeckungsgeschichte der Erde.Â
Dieses groß angelegte Werk erhebt den Anspruch, die Entwicklung der Erdkenntnisse von den Anfängen bis an unsere Zeit heran in ihren kleinen und großen Zügen aufzuzeigen und diese in einen festen Zusammenhang zu bringen. Der abendländische Standpunkt ist dabei maßgebend.
Sinnvolle Auswahl und klare Gliederung des Stoffes
Der Stoff ist alphabetisch nach den einzelnen Reisenden angeordnet. Kreuzverweise und Zusammenfassungen am Ende eines jeden Artikels lassen die jeweilige entdeckungs- und forschungsgeschichtliche Situation erkennen.
Liber Scivias
Die göttlichen Visionen der Hildegard von Bingen
Anlässlich der offiziellen Heiligsprechung und der Erhebung zur Kirchenlehrerin
Ein einzigartiger, ausdrucksstarker Stil der Miniaturen – verstärkt durch die ergreifende Intensivität ihres außergewöhnlichen Farbspektrums: großflächige Goldhintergründe schaffen eine eigene, eine tiefe und gleichzeitig strahlende Dimension. Die Kraft dieses harmonischen Zusammenspiels wirkt sphärisch.
Eine Bereicherung für jeden Faksimile-Liebhaber!
Die Faksimile-Edition des „Liber scivias“ erscheint als Band CXX der ADEVA-Faksimilereihe Codices Selecti und wird in zwei Ausgaben hergestellt.
Limitierte Auflage der Normal-Ausgabe: 181
handnummerierte Exemplare (1–181)
Ledereinband mit originalgetreuer Blindprägung. Faksimileband in Schuber, separater Kommentarband. Im Lieferumfang enthalten ist die Übersetzung des lateinischen Textes (Mechthild Heieck: Wisse die Wege. Liber scivias. Hildegard von Bingen, Werke Bd. 1. Hrsg. von der Abtei St. Hildegard, Rüdesheim, Eibingen. Beuroner Kunstverlag 2010).
Sehen Sie sich die aufwendige Bearbeitung unserer exklusiven Faksimiles an:
Josua Rolle
Einmalige byzantinische Hofkunst in Rollenform
Zu den großartigsten Handschriften der kaiserlichen-byzantinischen Hofschule gehört zweifellos die Josua-Rolle aus der Biblioteca Apostolica Vaticana in Rom. Im 10. Jh., zur Zeit der sogenannten makedonischen Renaissance entstanden, wird uns hier das biblische Buch Josua des Alten Testaments in einem wunderbaren friesartigen Bilderzyklus in Grisaille-Malerei vorgestellt.
Die Josua-Rolle entstand in der Hofschule selbst und dürfte in zwei bis drei Etappen ihre heutige Gestalt angenommen haben, doch alle jene Künstler, die daran beteiligt waren, stammen aus dem 1. Jahrhundert.
Die Josua-Rolle ist eine absolut einmalige Handschrift, zu der bis auf den heutigen Tag keine Parallele gefunden wurde. Vermutlich war diese Handschrift Ausdruck der militärischen Erfolge der Byzantiner im Heiligen Land. Erstmals konnten sie im 10. Jh. nach einer langen Defensive gegenüber den Arabern wieder in die Offensive gehen. Schließlich gelang es, die Macht ins Heilige Land hin auszuweiten.
- 45 Segmente der Rolle im Originalformat (durchschnittlich 800 x 320 mm, Gesamtlänge 10,6 m).
- Durchgehende Illumination in Grisailletechnik.
- Originalgetreuer Randbeschnitt und Konfektionierung als Rolle auf zwei Holzkernen.
- Lieferung in einer zur Beschützung aufklappbaren massiven, mit Leinen überzogenen Kassette.
- Kommentarband: O. Mazal, Wien, 90 Seiten
- Limitierte Auflage: 800 nummerierte Exemplare
Vorschau Josua-Rolle:
Wiener Moamin
Ein Falkenbuch für Friedrich II.
Der Wiener Moamin
Kunsthistorisches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer
Ein naturkundliches Meisterwerk rund um die Jagd mit Vögeln und Hunden
Der Wunsch des Menschen, durch besondere Kunstwerke kommenden Generationen in Erinnerung zu bleiben, ist einer der ältesten. Aber nur wenigen gelingt es, Dinge zu schaffen, die durch Jahrhunderte erhalten bleiben und ihrer Besonderheiten wegen dauernde Bewunderung erfahren. Die Akademische Druck- u. Verlagsanstalt stellt Ihnen hiermit die Faksimileausgabe eines derartigen Kunstwerkes des Mittelalters vor: der Wiener Moamin. Solche bedeutenden Schätze besitzen zu dürfen, ist sicherlich eine der größten Freuden, die man sich bereiten kann.
54 Folios mit 101 meisterhaft komponierten, farbenfrohen Genreszenen zur Falknerei – mit dem „Wiener Moamin“ gilt es, einen einzigartigen bibliophilen Schatz aus dem Spätmittelalter zu entdecken.
Die Faksimile-Ausgabe des „Wiener Moamin“ erscheint als Band CXXIII innerhalb der Reihe „Codices selecti“ und gibt die Handschrift im Originalformat und bis ins kleinste Detail farbgetreu wieder.
Luxus-Ausgabe: Die 101 Initialen und sämtliche Goldpartien werden in der Luxus-Ausgabe mit 23 Karat Gold wiedergegeben und sind zum Teil ziseliert. Nachbildung des Originaleinbandes in grün gemustertem Samt, originalgetreue Schließen, Handheftung auf 4 echte, erhabene Bünde, handumstochenes Kapital. Das Faksimile wird zusammen mit dem Kommentar in einer Kassette aufbewahrt.
Normal-Ausgabe: Sämtliche Goldpartien werden in farbgetreuem Foliengold samt Ziselierung wiedergegeben. Nachbildung des Original-Einbandes in grün gemustertem Samt, Handheftung, handumstochenes Kapital. Die Faksimile-Ausgabe wird in einem Schuber aufbewahrt.
Der Kommentar zur Faksimile-Ausgabe wird von Baudouin Van den Abeele verfasst. Der weltweit anerkannte Fachmann für mittelalterliche Jagdtraktate ist Professor für Mediävistik an der Université catholique de Louvain, Leiter des Centre d’études sur le Moyen Age et la Renaissance (UCL) und Herausgeber der Reihe Bibliotheca cynegetica (Droz).Â
Vorschau Verschluss Moamin:
Portolan-Atlas des Battista Agnese von 1546
herausgegeben von Arthur Dürst
Der Kartograph Battista Agnese gilt als einer der produktivsten See-Kartographen des 16. JahrhunÂderts. In Genua geboren, ist er von 1536 bis 1564 in Venedig nachgewiesen, wo seine Werkstatt etwa 80 Luxus-Portolan-Atlanten produzierte. Der Portolan-Atlas des Battista Agnese von 1546 ist der wohl kunstvollste von etwa 30 signierten Werken aus der Hand des Meisters. In seinem Aufbau dem traditionellen PortolanÂtypus gehorchend, enthält er 40 Seiten, davon sind dreizehn doppelseitige, sehr sorgfältig ausgeführte Karten, welche die damals aktuellsten Kenntnisse der Erdkunde vermitteln: die Neue Welt mit dem Pazifik, der Atlantik mit Afrika und Teilen Europas, der Indische Ozean mit den Küsten Afrikas und Südasiens, Europa ( ohne Spanien und Süditalien), Spanien und Nordafrika mit den Kanaren, das MitÂtelmeer, das Schwarze Meer, eine sehr detailreiche Italien-Karte, die als die beste ihrer Zeit gelten darf, die Ägäis, das Heilige Land und eine Weltkarte in ovaler Projektion mit der Route der WeltumsegeÂlung des Magellan.
Zum Inhalt zählen des weiteren eine Tafel der Sonnendeklinationen und eine Armillarsphäre, ein Zodiakal-Kalender sowie zwei Seiten Text mit astroÂnomischen Angaben. Eine Besonderheit stellen die drei für ein solches Werk atypischen, doppelseitigen, mythologischen, tafelbildähnlichen Gemälde eines unbekannten veÂnezianischen Meisters dar, die dem Atlas beigefügt sind: «Der Aufbruch von Iason mit den ArgonauÂten», «Schiffbruch auf hoher See» und «Atlas mit der Erdkugel». Die Faksimile-Ausgabe des Portolan-Atlas des Battista Agnese von 1546 in der Russischen NatioÂnalbibliothek von St. Petersburg gibt das Kartenwerk und die begleitenden Tafeln vollständig, im OriÂginalformat ( 425 x 287 mm) und bis ins feinste DeÂtail, farblich getreu – Gold eingeschlossen – wieder. Der Faksimiledruck erfolgt auf einem holz- und säurefreien Papier, das nicht nur in der OberÂflächenstruktur und Stärke dem Original entspricht, sondern auch eine praktisch unbeschränkte HaltÂbarkeit garantiert.
Durch den individuellen Randschnitt der einzelÂnen Seiten wird der äussere Charakter des Originals gewahrt, und die doppelseitigen Karten werden – geÂtreu dem für Agnese typischen Verfahren – Rückseite an Rückseite kaschiert und, der Tradition der AgneseÂAtlanten entsprechend, in einem mit Blind- und GoldÂprägung reichverzierten Ledereinband aufgelegt. Ein illustrierter wissenschaftlicher Kommentar, von Tamara P. Woronowa verfasst und von Arthur Dürst kartenhistorisch erweitert, begleitet den in einem geschmackvollen Schuber gelieferten AtlasÂband. Das Faksimilewerk ist auf 700 von Hand numeÂrierte Exemplare für den deutschen Sprachraum liÂmitiert und wird von der Akademischen DruckÂund Verlagsanstalt Graz (Österreich) in Co-Edition mit dem Desertina-Verlag Disentis (Schweiz) hergeÂstellt und verlegt.Â
Vorschau Portolan-Atlas:
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